Samstag, 11. März 2023

''9/15'' - die Lehman-Pleite: Was damals wirklich geschah

 



Die Pleite der US-Bank Lehman Brothers am 15. September 2008 war die größte Pleite eines Unternehmens, das die Welt je gesehen hat - zehnmal größer als die des US-Energieriesen Enron im Jahr 2001.

Die Folge war der Absturz der Aktienmärkte. Weltweit brachte der drohende Run auf die Banken das globale Finanzsystem an den Rande des Kollaps.

Doch was war passiert?

Ein erstes Vorbeben erschütterte am 16. März 2008 die New Yorker Wall Street. Die fünftgrößte US-Investmentbank Bear Stearns musste vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Die Folge war eine sogenannte Todesspirale:

Kreditgeber drohten damit Kreditlinien abzudrehen, an der Börse brach die Panik aus und erstmals war die Rede davon, dass Lehman Brothers das nächste Opfer sein könnte.

Bei Lehman Brothers wollte man davon nichts wissen. Als im Sommer 2007 der US-Hypothekenmarkt einbrach und erstmals von einer Kreditklemme die Rede war, protzte man bei Lehman weiter damit, bestens gerüstet zu sein.

Erste Quartalsverluste in Milliardenhöhe bei Merrill Lynch und Morgan Stanley wurden höhnisch kommentiert. Als auch die eigenen Zahlen einbrachen, wurde die Zuverlässigkeit des Risikomanagements betont.

Andrew Gowers, ehemaliger Kommunikationschef von Lehman, bezeichnet ihn als den "Mann, der die Welt in die Knie zwang": Richard Fuld, den letzten Lehman-Chef. Gowers charakterisiert ihn als "Mann mit einer fast unerträglich starken Persönlichkeit".

Doch sein Führungsstil enthielt die "Saat des Desasters". Niemand wagte es, sein Urteil in Frage zu stellen, Fuld suhlte sich in fataler Selbstzufriedenheit.

Anstatt das Risikomanagement tatsächlich zu kontrollieren, musste sich die Lehman-Spitze in endlosen Sitzungen mit Fragen der Kleiderordnung beschäftigen.

"Ich denke, der Vorstand hatte Angst mit jenen Leuten in Kontakt zu treten, die Dinge wie Finanzderivate wirklich verstanden. Sie fürchteten wohl dabei ertappt zu werden, keine Ahnung davon zu haben", sagt der ehemalige Lehman-Vizedirektor Larry McDonald.

Als Michael Gelband, Chef der Abteilung "Kommerzielle und Wohn-Immobilien", Fuld bereits 2006 darauf hinwies, dass der US-Immobilienmarkt eine überbewertete Blase sei, musste er sich sagen lassen: "Du bist zu konservativ".

Ein Jahr später verließ Gelband, der den drohenden Finanz-Eisberg erkannte, das sinkende Lehman-Schiff.

Tatsächlich verhob sich Lehman vor allem an den beiden Steckenpferden von Fuld-Stellvertreter Joseph Gregory: Unternehmensbeteiligungen und Gewerbeimmobilien. Aber man gab sich nicht zufrieden, Fusionen und Übernahmen zu makeln.

So besaß Lehman immer mehr "illiquides Zeug", das schwer zu verkaufen war. Der Bestand an Immobilien war gewaltig, barg aber enorme Gefahren für die Bilanz.

Zudem war Lehman Brothers tief in das Geschäft mit "Credit Default Swaps" (CDS), also Versicherungen gegen Kreditausfälle, verstrickt.

Den Weg dieses "genialen" Finanzprodukts hatte unter anderem US-Notenbankchef Alan Greenspan geebnet, der von CDS begeistert war.

Doch das Konstrukt wandte sich gegen seine Erfinder.

Lehman war bei der Verbriefung von Finanzprodukten dieser Art führend. Kreditrisiken wurden in Form von "Collateralized Debt Obligations" (CDO's) verbrieft und zu Wertpapieren gemacht. Sie wurden an Großkunden verkauft und galten als risikolos.

So verteilte Lehman seine Risiken in alle Welt.

Eine wesentliche Rolle spielte dabei der weltgrößte US-Versicherer AIG. Doch auch verbriefte - also verteilte und versteckte - Risiken bleiben Risiken.

Das Problem war: AIG hatte nicht annähernd genug Geld, um für die tatsächlich ausfallenden Kredite zu haften.

Als die Immobilienkrise ihre volle Wirkung entfaltete (Hausbesitzer konnten ihre Darlehen nicht bedienen, die Häuser verloren rapid an Wert), rächte es sich, dass Lehman alle Vorsicht hatte fallen lassen.

Der vermeintlich immer wachsende Immobilienmarkt hatte Lehman über Jahre gigantische Gewinne beschert. Und außer Gelband - der seinen Job verlor - hatte es niemand gewagt, Zweifel an der "Cash-Cow" zu äußern.

Lehman begann damit Risikopapiere, vor allem Immobilienpapiere zu verkaufen, um an Geld zu kommen. So wurde aus Buchverlusten ein Verlust an Geld. Das war es auch, woran die Bank letztlich zugrunde gehen sollte: an mangelnder Liquidität.

Obwohl bei Lehman die Zeitbomben schlummerten, erzählte Fuld noch im April den Aktionären: "Das Schlimmste haben wir hinter uns". Laut Ex-Kommunikationschef Gowers verstand Fuld nicht, in welch ernster Lage sich seine Bank befand.

Mitte Juni musste ein Quartalsverlust von 2,8 Milliarden Dollar bekannt gegeben werden. Die graue Eminenz Joseph Gregory wurde geopfert - Fuld feuerte ihn, als es hieß: Fuld oder Gregory.

Laut Spiegel ist der Fall des Traditionshauses Lehman aber auch gleichzeitig die Geschichte eines Duells zweier Männer: Das Duell zwischen Fuld und Henry Paulson, Finanzminister der Regierung Bush.

Denn Paulson war als Chef der US-Bank Goldman Sachs jahrelang erbitterter Feind von Fuld, ehe er im Juli 2006 Finanzminister wurde.

"Es ist Krieg. Wir gegen sie". So redete Fuld laut "Spiegel". Fuld hasste demnach Paulson und Goldman Sachs.

Weiterer Kriegssprech: Die Lehman-Zentrale war das "Mutterschiff", die Zweigstellen waren eine Flotte von Zerstörern.

Doch die Sprache des Krieges kam nicht gegen die Sprache der Zahlen an. Im dritten Quartal musste Lehman einen Verlust von 3,9 Milliarden Dollar hinnehmen.

Die letzten Tage des Traditionshauses Lehman Brothers waren eingeläutet.

Am Freitagabend des 12. Septembers bestellt Finanzminister Paulson alle Größen der Wall Street in die New Yorker Zentralbank. Richard Fuld ist nicht eingeladen.

Paulson sagt laut "Spiegel": "Jeder von uns ist durch Lehman gefährdet." Was soll also mit der Bank geschehen? Darüber beraten die mächtigen Männer in den nächsten 48 Stunden.

Kurz zuvor hatte die US-Regierung den beiden halbstaatlichen US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac finanziell unter die Arme gegriffen. Ein Bankrott hätte einen Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes mit unabsehbaren Folgen bedeutet.

In der Bevölkerung kippte die Stimmung: Das Verständnis für die Rettung einer weiteren Bank mit Staatsgeldern war gering.

Der damalige New Yorker Fed-Chef und nunmehrige Finanzminister Timothy Geithner stellt daher klar: "Diesmal wird es keine öffentlichen Gelder für eine Bankrettung geben".

Am 13. September sieht es so aus, als wäre eine Lösung gefunden: Jede der anwesenden Banken ist bereit jeweils eine Milliarde in die Hand zu nehmen, um Lehman doch noch zu retten. Es geht um insgesamt rund 10 Milliarden.

Doch am Sonntag, dem 14. September ist wieder alles anders. Die Bank of America springt ab, weil sie nicht ohne Regierungshilfe kaufen kann.

Schließlich läuft alles auf einen Kauf durch die britische Bank Barclays hinaus - ein Deal scheint gefunden. Als die US-Regierung eine Garantie in Höhe von 70 Milliarden Dollar verweigert, springen auch die Briten ab.

Der Untergang des Hauses Lehman ist besiegelt.

Um 22 Uhr erhält Insolvenzverwalter Bryan Marsal einen Anruf. In der Leitung ist ein Mann von Lehman. Er erklärt: "Lehman Brothers wird morgen früh Insolvenz anmelden. Wir wollen Sie als Sanierungsvorstand".

Marsal fragt: Wie viel Cash ist noch da? "Gar nichts". Vorbereitungen auf den Konkurs? "Das ist der erste Anruf, Sie sind unser Vorbereitung".

Die Folgen sind bekannt: Die Finanzwelt stand am Rande des Abgrunds. Das Vertrauen war weg, Banken liehen sich kein Geld mehr.

Es herrschte Chaos pur: Weltweit waren Banken, Versicherungen, Hedge-Fonds und Pensionsfonds mit Lehman verwoben. Das weltweite Computer-System von Lehman wurde unbrauchbar als 900.000 Derivate-Kontrakte offen waren.

Niemand hatte für möglich gehalten, dass die US-Regierung eine Finanzinstitution in der Größe Lehmans sterben lassen würde. Für tausende Mitarbeiter hieß es, ihre Sachen zu packen.

Wenige Tage nach der Insolvenz arbeiteten nur noch 170 Mitarbeiter für Lehman Brothers. 24.988 Mitarbeiter wurden unter Insolvenzverwalter Bryan Marsal innerhalb weniger Tage gekündigt.

Am 22. September erlaubt ein New Yorker Konkursgericht die Übernahme der Filetstücke Investmentbanking und Wertpapierhandel durch die britische Bank Barclays. Der Preis liegt bei 1,75 Milliarden Dollar.

Und so prangt heute auf dem ehemaligen Lehman-Hauptquartier an der 745 Seventh Avenue in New York das Blau der britischen Bank Barclays.

"Für mich repräsentiert das die Flagge eines Gauklers, eines blassen Ersatzes des verwegenen Banners, das für 158 Jahre über dem Eingang der größten Investmentbank wehte, die die Wall Street je gesehen hat: Lehman Brothers".

Das schreibt Ex-Lehman-Vizedirektor Larry McDonald zornig in seinem Buch "A Colossal Failure of Common Sense".


Quelle: https://www.diepresse.com/503750/915-die-lehman-pleite-was-damals-wirklich-geschah#slide-31



Sonntag, 30. Oktober 2022

COVID-Reset: Der Tag der Abrechnung steht bevor

Es ist schwer vorstellbar, dass sie damit für immer davonkommen




Trotz zweieinhalb Jahren experimenteller Lockdowns, die keinen erkennbaren Nutzen zeigten, werden sie die Pandemie in absehbarer Zeit nicht loslassen. Und warum sollten sie, wenn es die perfekte Entschuldigung dafür ist? 

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

Wir haben im Moment eine lange Liste von Herausforderungen vor uns. Da sind die globale Wirtschaftskrise, die europäische Energiekrise, die galoppierende Inflation und die Gefahr eines eskalierenden Krieges, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus bereitet sich die „ COVID -Industrie“ auf eine weitere Runde der „Biosicherheits“-Tyrannei vor

Die globale Reaktion war geradezu katastrophal, und es ist purer Wahnsinn, noch einmal demselben Drehbuch zu folgen. Es gibt nur einen Grund, zu Strategien zurückzukehren, die sich als schädlich erwiesen haben, und das deshalb, weil die schädlichen Ergebnisse tatsächlich erwünscht sind

7. Oktober 2022, Florida Surgeon General Dr. Joseph Ladapo gab neue Leitlinien für COVID-Impfung heraus und empfahl Männern im Alter zwischen 18 und 39 Jahren, sich von der COVID-Impfung zu enthalten, da Daten einen Anstieg um 84 % der herzbedingten Todesfälle bei Männern innerhalb von 28 Tagen nach der Injektion zeigen

Die Verbrechen, die vom „COVID militärisch-industriellen Komplex“ begangen werden – zu dem Regierungen, Big Tech, Medien, Big Pharma und die Biowaffenforschungsindustrie weltweit gehören – sind jetzt so zahlreich und so ungeheuerlich in der Natur, dass es schwer vorstellbar ist, dass sie damit für immer davonkommen werden 

Ein Tag der Abrechnung kommt. Dies scheint auch unsere Gesundheitsbehörden zu fürchten, weshalb sie mit allen Mitteln dagegen ankämpfen, die Veröffentlichung von COVID-Impfdaten zu verhindern. Das US-Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten hat 15 Monate lang einen Rechtsstreit geführt, um die Veröffentlichung von Daten zu verhindern, und die US-amerikanische Food and Drug Administration weigert sich nun, Autopsieergebnisse von Menschen zu veröffentlichen, die nach der Impfung gestorben sind

Wie in einem GB-News-Artikel 1  vom 10. Oktober 2022 des britischen Moderators Mark Dolan erwähnt, stehen wir derzeit vor einer langen Liste von Herausforderungen. Da sind die globale Wirtschaftskrise, die europäische Energiekrise, die galoppierende Inflation und die Gefahr eines eskalierenden Krieges, um nur einige zu nennen.

Aber zu all dem gibt es noch die „COVID-Industrie“, um Dolans Begriff zu verwenden, die die Pandemie so schnell nicht loslassen wird. Und warum sollten sie? Schließlich ist es die Rechtfertigung für den globalen Biosicherheitsstaat; die perfekte Entschuldigung, um biologische Überwachung, digitale Identitäten, The Great Reset und die Vierte Industrielle Revolution (d.h. Transhumanismus) einzuleiten.

Forderungen nach erneuten COVID-Maßnahmen sind ein „kranker Witz“

Während wir also auf Herbst und Winter zusteuern, bereitet sich die COVID-Industrie auf eine weitere Runde freiheitsberaubender Gegenmaßnahmen vor. In Großbritannien hat die BBC bereits mit der Angstmacherei begonnen und viel Aufhebens um einen angeblichen Anstieg der COVID-„Fälle“ gemacht. Glauben die Leute immer noch an diesen abgenutzten Betrug? Müssen wir wirklich einen weiteren Winter damit verbringen, zu erklären, warum der PCR-Test eine Infektion nicht erkennen kann? Wir werden sehen, aber ich hoffe nicht. Dolan schreibt: 

"Der ehemalige ONS-Statistiker Jamie Jenkins wies diese Woche auf die Besessenheit der Beeb [BBC News] hin, COVID auf Kosten von allem anderen zu verwenden. Anstieg der COVID-Fälle, und Hugh Pym von der BBC berichtet darüber in den Hauptnachrichten, auch wenn es für die meisten Menschen kaum Auswirkungen auf schwere Krankheiten hat. Seit Monaten gibt es einen Überschuss an Todesfällen aus nicht COVID-bedingten Gründen in der Altersgruppe unter 60 Jahren, und in den Hauptnachrichten habe ich nichts davon mitbekommen. Selektive BBC-Berichterstattung ist einfach schockierend.'

Ist es nicht wunderbar, dass wir für diese geistige Folter 160 britische Pfund pro Jahr bezahlen? Und mächtige Gruppen wie die Independent Sage ... werden vor nichts Halt machen, bis wir alle mit Masken ausgestattet sind, von zu Hause aus arbeiten, sozial distanziert sind, desinfiziert und frisch gespritzt.

Zu diesem Zeitpunkt ist es einfach ein schlechter Witz, wenn man die Rufe nach mehr Beschränkungen hört, wenn man bedenkt, welchen Schaden diese Leute unserem Land zugefügt haben - zweieinhalb Jahre experimentelle Lockdowns, die keinen erkennbaren Nutzen für Länder und Regionen gezeigt haben, gegenüber Regionen und Ländern, die normal weitergemacht haben.

Wir haben einen Kredit von einer halben Billion Pfund aufgenommen, um völlig gesunde Menschen zu bezahlen, damit sie zu Hause bleiben, und wir haben einst lebensfähige Unternehmen geschlossen. Alles auf Geheiß derer, die glaubten, man könne ein saisonales Atemwegsvirus kontrollieren.

Nun, die Daten sind da, die Zahlen sind für alle sichtbar und die Grafiken sind klar. Ist es vorstellbar, dass wir in den kommenden Monaten weitere wirtschaftszerstörende Maßnahmen erleben werden? Wir sind sicherlich nur ein paar Lockdowns davon entfernt, als Land so pleite zu sein, dass wir entscheiden werden, welchen unserer Nachkommen wir zuerst essen.“

Alle fortgesetzten COVID-Maßnahmen ablehnen

Ich kann Dolan nur zustimmen, der glaubt, dass „es nie wieder null [COVID]-Maßnahmen geben sollte“. Wir haben zu den meisten Maßnahmen Daten aus bis zu zwei Jahren, und KEINE hat sich als fruchtbar erwiesen.

Stattdessen haben sie sich alle als schädlich erwiesen – für wirtschaftliche Stabilität, psychische Gesundheit, körperliche Gesundheit, Bildung, Lebenserwartung, Lebensqualität und mehr. Die globale Reaktion war geradezu katastrophal, und es ist purer Wahnsinn, noch einmal demselben Drehbuch zu folgen.

Es gibt nur einen Grund, zu Strategien zurückzukehren, die sich als schädlich erwiesen haben, und das ist, weil die schädlichen Ergebnisse tatsächlich erwünscht sind. Leider scheint dies der Fall zu sein, denn die COVID-Tyrannei steht kurz davor, erneut entfesselt zu werden.

Hier weiterlesen auf Deutsch: https://www-theepochtimes-com.translate.goog/health/covid-reset-the-day-of-reckoning-is-coming_4829614.html?_x_tr_sl=uk&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp



Freitag, 23. September 2022

Pelosi lehnt es ab, Biden bei der Wiederwahl zu unterstützen

 



Pelosi lehnt es ab, Biden bei der Wiederwahl zu unterstützen | 23. September 2022 


Die hochrangige Demokratin bestand darauf, dass sie sich nicht in die Politik einmischen würde, als sie gefragt wurde, ob Joe Biden noch einmal für das Weiße Haus kandidieren sollte Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, lehnte es ab, sich dazu zu äußern, ob Präsident Joe Biden eine zweite Amtszeit im Jahr 2024 anstreben sollte, nachdem der amtierende Präsident sich in einem kürzlich geführten Interview nicht zu diesem Thema geäußert hatte.

Die kalifornische Demokratin wurde auf einer Pressekonferenz am Donnerstag zu Bidens Aussichten auf eine Wiederwahl befragt, wobei ein Reporter feststellte, dass sich der Präsident während seines letzten Gesprächs mit CBS " 60 Minutes " am Wochenende "nicht auf eine Wiederwahl festgelegt" habe.

"Präsident Biden ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Er hat unserem Land einen großen Dienst erwiesen; er hat Donald Trump besiegt. Das sollten wir nicht vergessen", antwortete sie und fügte hinzu: "Wenn Ihnen die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, die Bildung unserer Kinder, Arbeitsplätze für unsere - ähm, unsere Familien, Renten für ihre Senioren, jedes Thema, das Ihnen einfällt, am Herzen liegt", bevor sie abbrach. 

Biden deutet Pläne für eine Wiederwahlkandidatur an: "Ich gehe nicht auf die Frage ein, ob der Präsident kandidieren sollte oder nicht", fuhr Pelosi fort und beantwortete weitere Fragen.

Auf die Frage von "60 Minutes", ob er vorhabe, 2024 zu kandidieren, sagte Biden, dass er noch keine "feste Entscheidung" getroffen habe, sondern dass es im Moment "nur eine Absicht" sei. Er fuhr fort, verschiedene rechtliche Anforderungen für Kandidaten zu beschreiben, die offiziell eine Kampagne angekündigt haben, und deutete an, dass es "viel zu früh" sei, diesen Prozess einzuleiten.

Pelosi, die seit 2019 Sprecherin des Repräsentantenhauses ist und dieses Amt bereits zwischen 2007 und 2011 innehatte, hat Berichten zufolge ein Auge auf den Posten des Botschafters in Italien geworfen, falls die Demokraten nach den Zwischenwahlen die Kontrolle über den Kongress verlieren sollten, wie Fox News berichtet. Biden habe aufgrund des Interesses von Pelosi mit der Besetzung des Postens gewartet, behaupteten die Quellen, obwohl die Sprecherin die Gerüchte bisher nicht bestätigt hat.


Freie Übersetzung

Quelle: RT

Sonntag, 18. September 2022

Parallelen zu den 1970er-Jahren: Was die Inflations-Historie lehrt | Video

 


Parallelen zu den 1970er-Jahren: Was die Inflations-Historie lehrt

Nur die Währung verrät, dass es sich um einen TV-Beitrag aus dem ARD-Archiv handelt. Diese Einordnung könnte von Bundeskanzler Olaf Scholz stammen: "Die Energiekrise trifft alle Länder der westlichen Welt." Es sind aber die Worte des früheren Kanzlers Willy Brandt, ebenfalls SPD, mit denen er im November 1973 für den "autofreien Sonntag" wirbt. 



Die Preise in Deutschland steigen rasant - wie vor einem halben Jahrhundert. Wo sind die Parallelen zwischen der heutigen Teuerung und der Inflation von damals? Uns was ist jetzt anders? 

Gleich mehrere Parallelen 

Die Parallelen zwischen den 1970er-Jahren und heute liegen für Wirtschaftsprofessor Peter Tillmann von der Universität Gießen auf der Hand. "Damals vervierfachte sich der Ölpreis; jetzt der starke Preisanstieg vor allem beim Gas." Wie damals gebe es diesen Preisschock auf der ganzen Welt: die nächste Parallele.

An die Ölkrise und die damalige Preisexplosion kann sich Eberhard Flammer noch gut erinnern. Er war damals 20 Jahre alt und absolvierte gerade eine Banklehre. Der Preis an der Zapfsäule habe sich innerhalb weniger Tage auf mehr als eine Mark verdoppelt. Der Preis für den Liter Heizöl, kramt er in seinem Gedächtnis, stieg von rund zehn Pfennig auf 60 Pfennig. Wer nur noch wenig Öl im Tank gehabt habe, habe die Heizung ausgeschaltet.

Die Gesellschaft habe damals mit Trotz darauf reagiert: "Die Ölgötzen im Nahen Osten wurden zum Feindbild. Sollen sie doch ihr Öl essen und trinken, wir nehmen es ihnen nicht mehr ab", beschreibt er die damalige Stimmung. Ob die deutsche Gesellschaft jetzt ähnlich reagiert, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.

Lerneffekt bei Notenbanken

Die steigenden Energiepreise haben seinerzeit die Inflationsrate auf immer neue Rekordwerte getrieben. Im Dezember 1973 lag die Preissteigerung bei 7,9 Prozent - und damit genau so hoch wie im vergangenen Monat. Damals wie heute ist Konsens in der Wirtschaftswissenschaft: Es ist bei starken Preisanstiegen die zentrale Aufgabe und in der Macht einer Notenbank, über höhere Zinsen die Inflationsrate zu drücken. Erst über die Frage des richtigen Zeitpunkts und der Höhe der Zinsschritte gehen die Ansichten schon immer auseinander.

Experte Tillmann sieht in der historischen Erfahrung einen Vorteil für die Gegenwart. Damals habe sich in den USA und Europa gezeigt, dass ein zu zögerliches Vorgehen zu noch größeren Problemen führe. "Zumindest die amerikanische Notenbank hat ihre Lektion gelernt", so Tillmann. Von der Europäischen Zentralbank (EZB) verlangt er ein entschlossenes Vorgehen. Die EZB hat in der vergangenen Woche die bislang größte Zinserhöhung in ihrer Geschichte beschlossen und den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent hochgesetzt.

Kehrt Massenarbeitslosigkeit zurück?

Steigende Zinsen sind allerdings Gift für die wirtschaftliche Entwicklung und können die Arbeitslosenquote nach oben treiben. Genau das ist vor rund 50 Jahren passiert, als die Zahl der Arbeitslosen in kürzester Zeit von 273.000 (1973) auf 1,1 Millionen (1975) explodierte.

Hier besteht der größte Unterschied: Statt Personalabbau sind inzwischen demographischer Wandel und Fachkräftemangel die großen Themen. Bestes Beispiel dafür ist der ehemalige Banklehrling Eberhard Flammer, der seit Jahrzehnten einen Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie mit weltweit 1300 Beschäftigten leitet. Mit großem Aufwand habe er in den vergangenen Jahren aus- und weitergebildet, sagt der Mittelständler. 

Die Rückkehr der Massenarbeitslosigkeit scheint nicht ausgeschlossen - eine beunruhigende Erkenntnis in diesen Zeiten. Doch ist die Inflation gekommen, um zu bleiben? "Die Krise, an deren Anfang wir erst stehen, ist nicht zu verharmlosen." Die Einschätzung von Willy Brandt könnte Olaf Scholz heute wohl wortgleich wiederholen.

Freitag, 2. September 2022

X22 Report vom 01.09.2022 | Episode 2864a | Der monetäre Wandel findet statt, das haben die Zentralbank und das Weltwirtschaftsforum nicht erwartet

 



*Freie Übersetzung 


Die Menschen stehen vor dem wirtschaftlichen Abgrund, Lebensmittelknappheit, Inflation, hohe Treibstoffkosten, keine Energie, das alles arbeitet gegen die Zentralbanken und das Weltwirtschaftsforum. Die führenden Politiker sagen den Menschen, dass sie Opfer bringen müssen, was für das Verbrechersyndikat nicht gut ausgehen wird. Die Länder stellen jetzt auf ein neues Währungssystem um.

Beginnen wir mit der Lebensmittelknappheit. Ultra PepeLivesMatter postet einige Videos auf Telegram und schrieb: 

In Bangladesch herrscht Lebensmittelknappheit. Die Menschen sind nicht glücklich darüber, denn sie verbieten einigen Politikern sogar, auf der Straße zu fahren. 

https://t.me/PepeMatter/11547


Zeitgleich gibt Boris Johnson abstruse Tipps zum Energiesparen. Disclose TV postete ein Video von Boris Johnson und schrieb dazu: 

Der britische Premierminister Johnson rät den Briten angesichts der explodierenden Strompreise, "einen neuen Wasserkocher zu kaufen und 10 Pfund pro Jahr auf der Stromrechnung zu sparen".

Die Briten "müssen einfach akzeptieren", dass uns ein "sehr harter Winter" bevorsteht, fügte Johnson später in seiner Rede hinzu.

https://t.me/disclosetv/9099


In einer Rede sagte Boris Johnson wortwörtlich:

„Wenn Sie einen alten Wasserkocher haben, der 20 Minuten zum Kochen braucht, kann es Sie 20 Pfund kosten, ihn zu ersetzen. Aber wenn Sie einen neuen bekommen, sparen Sie jedes Jahr 10 Pfund bei Ihrer Stromrechnung.“

Boris Johnson hatte nun einen abstrusen Vorschlag gemacht, und zwar sollte sich jeder einen neuen Wasserkocher kaufen, falls man noch einen alten besitzt, der mehr Storm verbraucht. Wenn mann allerdings berechnet, welche Kosten man einspart, dann sind es 1 Pfund pro Monat, das sind umgerechnet 1,16 Euro. 


Dies sind alles Probleme, die der Deep State selbst verursacht hat. Genau wie Biden, der die Keystone Pipeline geschlossen hat. Die Lösung wäre genau jetzt die Pipeline wieder zu öffnen, aber das macht Biden nicht, weil er sie ja selbst geschlossen hat.

Die Lösung ist nicht: "Hey ihr müsst diesen Winter frieren, es gibt nicht genug zu Essen." Denn das sind alles Probleme, die sie alle selbst verursacht haben.

Sie werden erst mit einer Lösung auftauchen, wenn sie so weit sind, dass sie den Great Reset und den New Green Deal umsetzen können.


Kommen wir zu Deutschland. Und zwar ist gestern ein Video aufgetaucht und Disclose TV hatte es gepostet und schrieb: 

Die Benzinpreise in Deutschland sind pünktlich um Mitternacht nach dem Ende der Steuersenkungen regelrecht explodiert.

https://t.me/disclosetv/9100

Jemand hat diese Zapfsäule um Miitternacht gefilmt und das Video ins Netz gestellt. Die Menschen können es nun sehen, was um sie herum passiert.


Folgendes ist auch interessant:

Die Bank of America kündigte an, dass sie für Kredite in bestimmten, überwiegend von Schwarzen und Hispanoamerikanern bewohnten Vierteln in fünf US-Städten keine Anzahlungen verlangen wird.

Das neue Programm der Bank of America zielt darauf ab, "Erstkäufern von Eigenheimen in schwarzen und hispanischen Vierteln zu helfen, indem es Hypotheken anbietet, die keine Anzahlungen, Abschlusskosten oder Mindestkreditsummen erfordern", so Bloomberg. Für die Darlehen ist auch keine Hypothekenversicherung erforderlich.

Das Versuchsprogramm wird in fünf US-Städten "in bestimmten schwarzen/afrikanisch-amerikanischen und/oder hispanisch-lateinamerikanischen Stadtvierteln" eingeführt: Detroit, Miami, Los Angeles, Dallas und Charlotte, North Carolina.

https://www.breitbart.com/economy/2022/09/01/bank-america-wont-require-down-payments-certain-black-hispanic-borrowers/

Hier findet auch wieder ein Spaltung der Gesellschaft statt, denn die Regierung gewährt nur bestimmten Rassen Gelder, andere gehen aber leer aus. Was ist mit den anderen Menschen, mit Asiaten, die einen Kredit aufnehmen wollen? Sie zählen nicht, die Weißen zählen nicht. Was ist mit Menschen aus anderen Ländern die hier leben? Auf diese Art und Weise können viele Menschen erkennen, was in diesem Land los ist.


Des Weiteren sehen wir, dass die Energiekrise in Kalifornien massiv angetrieben wird. Es wird über Blackouts gesprochen, das gesamte Stromnetz könne dem dem Druck nicht standhalten. Sie erzählen der Bevölkerung, man müsse die Klimaanlagen niedriger stellen, man könne sein Elektro-Auto nicht mehr aufladen. Das ist derselbe Zustand, als sie 1935 Benzin verboten haben. Sie wollten, dass jeder ein Elektro-Auto kauft und nun erzählen sie den Leuten, dass man das E-Auto nicht mehr aufladen könne. Stellt euch vor, jeder würde sein Elektroauto anschließen und gleichzeitig den Ladevorgang starten - das würde das gesamte Stromnetz lahm legen.


Das Folgende ist auch sehr interessant. Tristan Justice schreibt auf  Twitter: 

Die Gesetzgeber von Kalifornien werden heute Abend darüber abstimmen, ob das letzte Kernkraftwerk des Staates in Diablo Canyon verlängert werden soll. 

Das Kraftwerk, das bereits jetzt die größte einzelne Stromquelle in Kalifornien ist, könnte auch zur Entsalzung von Wasser mit einigen lukrativen Nebenprodukten genutzt werden.

https://twitter.com/JusticeTristan/status/1565013805196795904


Also wenn eine Energieknappheit herrscht, warum wird darüber noch abgestimmt. Normalerweise müssten sie sagen: "Wisst ihr was, wir können das Kraftwerk nicht schließen, denn wir haben massive Probleme mit der Stromversorgung. Und wir brauchen zusätzliche Energie." 

Es ist dasselbe wie in Deutschland. Da kommen folgende Vorschläge: Mit Holz heizen, Kurz Duschen und so weiter. 

Das Witz ist, dass sie da oben das Problem verursacht haben und deswegen zeigen sie uns auch keine Lösung auf. 

Glücklicherweise ist es genau das, was die Menschen aufweckt. Wir stehen jetzt an einem Scheideweg, bei dem die Menschen sich entscheiden müssen, ob sie sich für das Weltwirtschaftsforum entscheiden oder ob sie sich entscheiden, freie Menschen zu sein.

Sie wollen uns in die Digitale Währung zwingen, die uns extrem abhängig machen würde vom System und dasselbe versuchen sie nun mit Sonnen-, Wind-, und Elektro-Energie. Wenn nicht genügend Energie da ist, dann werden sie diktieren, wieviel Energie du verbrauchen darfst. Viele sagen, dass ist Schwachsinn, das wird niemals passieren. Nun gut, aber es wird passieren, es passiert gerade in Denver Colorado.


Denver 7 News schreibt auf Twitter: 

Als am Dienstag Tausende von Xcel-Kunden in Colorado versuchten, ihre Thermostate einzustellen, mussten sie feststellen, dass sie keine Kontrolle über die Temperaturen in ihren eigenen Häusern hatten.

https://twitter.com/DenverChannel/status/1565189956892430336


Diese Elektrofirmen teilen auf diese Weise den Menschen mit, dass sie keine Kontrolle über die Geräte haben. Sie können das System außer Kraft setzen. 

Es ist genau das was sie in Zukunft vorhaben. Sie wollen die totale Kontrolle. Denkt mal darüber nach, wenn keine Sonne scheint, wenn kein Wind weht, wenn irgend etwas mit dem Stromnetz passiert, dann können sie sagen: "Okay, wir stellen dir den Strom ab. Wir schalten dein Licht aus, wir schalten die Klimaanlange aus, wir bestimmen welche Temperatur in deiner Wohnung herrscht, uns ist es egal, ob Du das magst oder nicht, du musst damit klar kommen."

Genau das ist die Kontrolle, welche durch die Neue Welt bereit gestellt wird. 

Wieviele Menschen würden sich für so eine Welt entscheiden? Was glaubt Ihr? Ich denke, dass es nicht viele Menschen sein werden. 

Die Menschen erkennen jetzt ihre Agenda viel besser, weil mittlerweile die Titelstory fehlt, die sie immer für ihre Agenda eingesetzt haben. Und je mehr Menschen es erkennen, je mehr werden sich davon abwenden.


Es gibt auch viele Länder, sie sich abwenden. Diese Länder entscheiden sich aus diesem Grund für den Bitcoin als Zahlungsmittel, da es sich um ein dezentrales Zahlungsmittel handelt, welches nicht von den Zentralbanken kontrollierbar ist. Und das ist das, was die Zentralbanken nicht mögen. Es hat nichts mit der Digitalen Währung der Zentralbanken zu tun. Es sind zwei parallele Systeme, die zeitgleich laufen. 

Und der Iran hat interessanterweise den Bitcoin als Zahlungsmittel für Importe frei gegeben. 

Wir hatten den Goldstandard, der durch den Petrodollar abgelöst wurde und nun haben wir das Fiatgeld und auch Bitcoin, welches als Zahlungsmittel nun genutzt wird. Das Fiatsystem wird irgendwann implodieren und diese Länder, die den Bitcoin implementieren, bereiten sich schon darauf vor. 

Vorrübergehend könnten diese Länder den  Bitcoin nutzen, um den weltweiten Handel am Laufen zu halten und dann könnten sie wieder ihre eigene Währung nutzen, die wieder auf dem Goldstandard basiert. 

Ich schätze, dass es so oder so ähnlich passieren wird und dass wir uns in diese Richtung bewegen. 

Die Zentralbanken haben immer versucht, die Menschen in ihrem Fiatsystem gefangen zu halten. Sie wollten auch lange Zeit die Menschen davon abhalten, Gold als Währung anzusehen, da physisches Gold seinen Wert nicht so stark verliert wie Fiatgeld. 

Wir sind in einem illusionärem Fiatsystem gefangen, aber je mehr Länder das erkennen, je mehr Länder wenden sich davon ab und nutzen andere Währungen, die außerhalb des illusionären Zentralbanksystems existieren. Und dadurch werden auch mehr Menschen andere Zahlungsmittel nutzen. 

Wir befinden uns in einer Phase des Übergangs, eine Phase, weg von den Zentralbanken, weg vom Weltwirtschaftsforum. Und je mehr Menschen diese Zusammenhänge verstehen, umso besser ist es. 


Vielen Dank fürs Zuhören, passt gut auf euch auf, seid gut vorbereitet, Vielen Dank.


Quelle: https://x22report.com/bait-expends-ammunition-pain-comes-in-many-different-forms-full-control-ep-2864/




 


Montag, 11. Juli 2022

Geleakter Telefonanruf enthüllt feurigen Austausch zwischen Putin und Macron wenige Tage vor dem Ukraine-Krieg


 

Nur vier Tage bevor Moskaus Streitkräfte die Ukraine angriffen, hatten Wladimir Putin und Emmanuel Macron einen heftigen Streit am Telefon, bei dem der russische Machthaber behauptete, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij den französischen Präsidenten anlügt, wie aus einem brisanten Leak hervorgeht.

Details des vertraulichen Austauschs zwischen den beiden Staatsoberhäuptern am 20. Februar wurden in einem neuen Dokumentarfilm über Macrons Umgang mit dem aktuellen Konflikt mit dem Titel "Ein Präsident, Europa und der Krieg" enthüllt, der letzte Woche auf dem Sender France 2 ausgestrahlt wurde.

Als Russland dabei war, seine Streitkräfte zu mobilisieren, um sich auf einen umfassenden Einmarsch Ende Februar vorzubereiten, rief Macron seinen russischen Amtskollegen an, um seine Sicht der eskalierenden Situation darzulegen und "nützliche Maßnahmen" zur Entschärfung zu erörtern.

Putin lenkte das Gespräch schnell auf "unseren lieben Kollegen Herrn Zelensky" und beschuldigte den ukrainischen Präsidenten, Macron hinsichtlich seiner Absicht, die Minsker Vereinbarungen zur Beendigung des Krieges in der Donbass-Region umzusetzen, "zu belügen".

Putin wandte sich dann gegen Zelenskys offensichtliche Weigerung, mit den kremlnahen ukrainischen Separatisten zu verhandeln, was den französischen Präsidenten verärgerte und ihn zu einem hörbaren Ausruf der Frustration veranlasste: "Ich weiß nicht, wo Ihr Anwalt Jura gelernt hat!"

Dann fügte er hinzu: "Ich weiß nicht, welcher Jurist Ihnen sagen kann, dass in einem souveränen Land die Gesetzestexte von separatistischen Gruppen und nicht von den demokratisch gewählten Behörden vorgeschlagen werden."

Putin erwiderte seinem französischen Amtskollegen, dass Zelenskys Regierung nicht demokratisch gewählt worden sei.

"Sie kamen durch einen blutigen Staatsstreich an die Macht, bei dem Morde und Brandstiftungen verübt und Menschen bei lebendigem Leib verbrannt wurden", so Putin gegenüber Macron.

Zelensky, ein ehemaliger Komiker und Schauspieler, wurde im Jahr 2019 mit über 73 Prozent der Stimmen überraschend gewählt.

Als sich der verbale Schlagabtausch zuspitzte, sagte Macron zu Putin, dass er sich "einen Dreck um die Vorschläge der Separatisten schere", da sie nicht dem Gesetz entsprächen.

Nach weiterem Gezänk versuchte Frankreichs Staatschef, das Gespräch wieder auf die diplomatische Schiene zu bringen und schlug ein Treffen aller Konfliktparteien vor. Er versprach Putin, Zelensky anzurufen, um "alle zu beruhigen", forderte den russischen Staatschef jedoch auf, den Konflikt an der Grenze zur Ukraine zu entschärfen.

"Gestern gab es viel Granatenbeschuss", betonte Macron. "Wenn wir dem Dialog eine Chance geben wollen, müssen wir die Lage in der Region beruhigen".

Putin sagte, dass seine Streitkräfte ihre Militärübungen in dieser Nacht beenden werden, warnte aber, dass Russland "definitiv eine militärische Präsenz an der Grenze belassen wird, bis sich die Lage im Donbas beruhigt hat".

Macron forderte Putin auf, "sich nicht auf Provokationen jeglicher Art einzulassen", und drängte ihn, in den kommenden Tagen einem persönlichen Treffen mit Präsident Biden in Genf zuzustimmen, doch der russische Staatschef vermied es, ein konkretes Datum zu nennen, und überspielte seine Abfuhr mit Höflichkeiten.

Zum Abschluss des Gesprächs sagte Putin zu Macron: "Um ehrlich zu sein, wollte ich Eishockey spielen gehen, denn ich spreche hier mit Ihnen aus dem Fitnessstudio, ehe ich mit den Sportübungen beginne."

Trotz seiner Zusicherungen gegenüber Macron, dass er "grundsätzlich" bereit sei, sich mit Biden zu treffen, um eine diplomatische Lösung für die sich anbahnende Krise zu finden, hat Putin bereits am nächsten Tag die von der Ukraine abtrünnigen Regionen Donezk und Luhansk als Volksrepubliken anerkannt.

Und drei Tage später starteten die russischen Streitkräfte einen groß angelegten Einmarsch in die Ukraine und ließen Artilleriebeschuss auf Städte und Ortschaften, darunter auch Kiew, niederprasseln.

Während einer Reise nach Vietnam am Mittwoch nahm der russische Außenminister Sergej Lawrow Frankreich aufs Korn, weil es den Inhalt des streng geheimen Gesprächs öffentlich gemacht hatte.

"Im Prinzip führen wir Verhandlungen so, dass wir uns niemals für etwas schämen müssen, wenn Sie das wünschen", sagte der Außenminister. "Wir sagen immer, was wir denken und sind bereit, für unsere Worte einzustehen und unsere Position zu erklären. Ich glaube, dass die diplomatische Ethik ein solch einseitiges Veröffentlichen der Aufnahme natürlich nicht zulässt."


Freie Übersetzung

Quelle: https://nypost.com/2022/07/06/leaked-call-reveals-fiery-exchange-between-putin-macron/

Dienstag, 31. Mai 2022

Bill Barr bezeichnet Russiagate als "aufrührerisch" und erklärt die Ursprünge der Durham-Untersuchung

 



Bill Barr, ehemaliger Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten und Autor des neuen Buches "One Damn Thing After Another: Memoirs of an Attorney General" (Memoiren eines Generalstaatsanwalts), sagt, dass die von den Demokraten gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump erhobenen Anschuldigungen wegen russischer Absprachen ein "aufrührerischer" Versuch waren, seine Präsidentschaft zu untergraben und eine "schwere Ungerechtigkeit" darstellten.

Barr äußerte sich in einer kommenden Folge des Podcasts von BlazeTV-Moderator Glenn Beck, wo er erklärte, warum er der Trump-Administration beitrat und schließlich den Sonderermittler John Durham ernannte, um die Ursprünge der Trump-Russland-Untersuchung durch das FBI zu untersuchen.

"Ich dachte, wir würden auf eine Verfassungskrise zusteuern. Ich denke, was auch immer man von Trump hält, Tatsache ist, dass die ganze Russiagate-Sache eine große Ungerechtigkeit war. Es scheint ein schmutziger politischer Trick zu sein, der zuerst dazu benutzt wurde, ihn zu behindern und dann möglicherweise aus dem Amt zu jagen", sagte Barr zu Beck.

"Ich glaube, es ist aufrührerisch", fügte er hinzu, wobei er klarstellte, dass es eine andere Frage sei, ob dies vor Gericht als Verbrechen nachgewiesen werden könne.

"Es war eine grobe Ungerechtigkeit, die den Vereinigten Staaten in vielerlei Hinsicht geschadet hat, einschließlich dessen, was wir in diesen Tagen in der Ukraine erleben. Es hat unsere Außenpolitik verzerrt, und so weiter", sagte Barr.

Eine FBI-Untersuchung gegen Trumps Wahlkampf wegen angeblicher Verbindungen zur russischen Regierung während der Wahl 2016, bekannt als Crossfire Hurricane, war die Quelle ständiger Kontroversen für Trump während seiner gesamten Präsidentschaft. Durchgesickerte Informationen aus der Untersuchung wurden von der Hillary-Clinton-Kampagne 2016 genutzt, um Trump zu beschuldigen, er habe mit den Russen zusammengearbeitet, um sich in die Wahl einzumischen, was zu Verschwörungstheorien führte, wonach sein Sieg unrechtmäßig gewesen sei. Nachdem Trump im Mai 2017 den FBI-Direktor James Comey entlassen hatte, warfen ihm die Demokraten im Kongress vor, er habe versucht, die Russland-Untersuchung zu behindern, und forderten die Einsetzung eines Sonderermittlers zur Untersuchung von Trumps Vorgehen.

Nach einer zweijährigen, 32 Millionen Dollar teuren Untersuchung veröffentlichte Robert Mueller im März 2019 einen Bericht, der Beweise für eine russische Einmischung in die Wahl aufzeigte, in dem es aber hieß, die "Untersuchung habe nicht ergeben, dass sich Mitglieder der Trump-Kampagne mit der russischen Regierung verschworen oder sich mit ihr bei ihren Aktivitäten zur Wahlbeeinflussung abgestimmt hätten." Zu diesem Zeitpunkt wurden Fragen über die Ursprünge von Crossfire Hurricane aufgeworfen und darüber, ob das FBI in unangemessener Weise einen FISA-Gerichtsbeschluss beantragt hatte, um Mitglieder von Trumps Kampagne 2016 unter Verwendung von Oppositionsforschung der Clinton-Kampagne zu überwachen.

Enthüllungen, dass das FBI tatsächlich Material aus einem von der Clinton-Kampagne bezahlten Bericht über politische Oppositionsforschung verwendet hatte, in dem falsche Behauptungen gegen Trump aufgestellt wurden - das berüchtigte "Steele-Dossier" -, veranlassten Generalstaatsanwalt Barr im Jahr 2019, den US-Staatsanwalt John Durham mit der Untersuchung der Ursprünge der Russland-Untersuchung des FBI zu beauftragen. Im Dezember 2020 gab Barr bekannt, dass er Durham im Oktober zum Sonderermittler ernannt hatte, um sicherzustellen, dass die Ermittlungen auch nach dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden fortgesetzt würden.

Barr erklärte gegenüber Beck, dass er im Geheimen gehandelt habe, um Durham vor der neuen Regierung zu schützen.

"Ich war sehr zuversichtlich, dass er im Amt bleiben würde und sie ihn nicht anrühren würden", sagte er.

"Die Biden-Regierung hatte kein wirkliches Interesse daran, entweder Hillary Clinton oder Comey zu schützen. Und am Ende des Tages war es nicht in ihrem Interesse, Kapital zu verlieren und den Anschein zu erwecken, etwas zu vertuschen, das dann nie aufgeklärt werden würde. Und ich denke, das hätte den neuen Generalstaatsanwalt institutionell vernichtet, wenn er das versucht hätte", fuhr er fort.

Der ehemalige Generalstaatsanwalt nahm sich auch Zeit, um auf die Beschwerden der Rechten einzugehen, dass Durham nicht in der Lage war, seine Ermittlungen abzuschließen, bevor die Trump-Regierung nach den Wahlen 2020 ausschied.

Barr sagte, dass der Generalinspekteur Michael Horowitz, als Durham an Bord geholt wurde, seine Untersuchung der Verwendung von FISA-Haftbefehlen gegen die Trump-Kampagne durch das FBI noch nicht abgeschlossen hatte und Durham den Bericht des Generalinspekteurs haben wollte, bevor er sich in seine eigene Untersuchung stürzte. Als der leitende Beamte seinen Bericht schließlich im Dezember 2019 veröffentlichte, hatte Durham gerade einmal drei Monate lang Zugang dazu, bevor die COVID-19-Pandemie zuschlug, die Geschworenengerichte lahmlegte und Durhams Untersuchung fast das ganze Jahr 2020 hindurch verzögerte, so Barr.

"Wenn man keine Grand Jury hat, wird niemand kommen und mit einem reden. Normalerweise sagt man: 'Bitte kommen Sie zu einer freiwilligen Befragung'. Und die Leute kommen, weil sie wissen, dass sie sonst vorgeladen werden. Aber wenn es keine Grand Jury gibt, sagen sie: "Nein, ich komme nicht", und Sie können nichts tun. Und die Leute verstehen nicht, dass dieser Zustand bis einen Monat vor der Wahl anhielt", sagte Barr. "Ihm waren also die Hände gebunden, wie weit er die Dinge vorantreiben und wie viel Druck er während des größten Teils des Jahres 2020 auf die Menschen ausüben konnte."

Jetzt, da die Pandemie abgeklungen ist, brachte Durhams Untersuchung eine Anklage gegen den ehemaligen Anwalt der Clinton-Kampagne, Michael Sussmann, der beschuldigt wird, das FBI bei einem Treffen angelogen zu haben, bei dem er Informationen präsentierte, die die Trump-Kampagne mit der Alfa Bank, einem Finanzinstitut mit Verbindungen zu Russland, in Verbindung brachten, den Agenten aber nicht sagte, dass er für die Clinton-Kampagne arbeitete.

Clintons Wahlkampfmanager von 2016, Robby Mook, sagte letzte Woche als Zeuge in Sussmanns Prozess aus, als er den Geschworenen mitteilte, dass Clinton persönlich ihre Kampagne ermächtigt hatte, Informationen an einen Reporter weiterzugeben, die sich später als Desinformation herausstellten und angeblich eine Verbindung zwischen Trump und Russland herstellten.

Mook räumte auch ein, dass die Clinton-Kampagne die Richtigkeit der Daten nicht überprüft hatte, bevor sie an die Presse weitergegeben wurden.


Freie Übersetzung

Quelle: https://www.theblaze.com/news/exclusive-bill-barr-russiagate-seditious


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